Dies ist das erste von „Dora D'Istria“ veröffentlichte Buch.
Der bekannte albanische Dichter Fatos Arapi hat uns diese Botschaft hinterlassen: „Es gibt immer etwas Unerreichbares, dem wir entgegengehen müssen.“ Das Buch „Si e zbuluam Zvicrën duke ecur. Një shtegtim nëpër alpe dhe histori“ beinhaltet die Erfahrung des Wanderns während 10 Jahren in den Bergen und Alpen der Schweiz. Über die Naturbeschreibung hinaus entfaltet sich in diesem Buch viel Schweizer Geschichte – vom Gotthardtunnel bis zur Teufelsbrücke, vom Appenzeller Käse bis zu den Glarner Almhütten, von Interlaken in den Berner Alpen bis zum Vierwaldstättersee, von den Barrieren des Betons der Schweizer Armee bis zur Sprachgrenze zwischen der deutschen und französischen Schweiz, von den magischen Seen bis zu den Hütten auf den Felsen und Abgrund, von der Biographie des Begründers der modernen Schweiz – Alfred Escher – bis hin zu Anna Göldi, die eine der letzten Frauen Europas war, die zu Unrecht der Hexerei beschuldigt und hingerichtet wurde.
Ein weiteres Ziel des Buches ist es, den Staub zu entfernen und einige albanische Geschichten über die Schweiz an die Oberfläche zu bringen. Hier finden Sie den Schauspieler Aleksandër Moisiu, den Priester Lazër Shantoja, den albanischen Premierminister Fan Noli, den Dichter Andon Zako Çajupi, den Albanologen Franz Baron Nopcsa und den edlen Konstantin Araniti, der im Mittelalter der Befehlshaber der Schweizer Armee war Wache im Vatikan; Sie finden Avdulla Hakaj aus Istog, eine Käsemeisterin in den Schweizer Alpen, und Mirlinda Fazliu aus Kamenica, die ein berühmtes Bergrestaurant in den Bergen der Ostschweiz betreibt. Sie werden auch viele Schweizer finden, die durch die albanischen Länder und den Balkan im Allgemeinen gegangen sind und dort ihre Spuren hinterlassen haben – vom Schriftsteller Max Frisch bis zum Maler Frank Buchser, von einem österreichisch-ungarischen Offizier schweizerischer Herkunft, der nach Skopje kam, um die zu beaufsichtigen Reformation der türkischen Gendarmerie im Vilayet des Kosovo, bis der Schweizer Dichter Juste Olivier dem suliotischen Aufständischen Marko Boçari ein Gedicht widmete.
Si e zbuluam Zvicrën duke ecur
Warum wurde dieses Buch geschrieben, das wir heute vorstellen? Denn der Mensch ist nicht dafür geboren, an einem Ort zu bleiben. Wer sich bewegt, erweitert den Horizont. Kunst gibt dem Leben einen Sinn, entwirrt das Wirrwarr des Lebens, befreit das Unbewusste.